Call for Papers
1994 wurde die ein Jahr zuvor gegründete Ferdinand-Pfohl-Gesellschaft in Pfohl-Woyrsch-Gesellschaft umbenannt. Das „Doppeljubiläum“ aus Gründung und Umbenennung nimmt die in Hamburg ansässige Gesellschaft zum Anlass, in Kooperation mit dem KomponistenQuartier Hamburg ein zweitägiges Symposium über den Hamburger Musikkritiker und Komponisten Ferdinand Pfohl (1862–1949) und den Altonaer Komponisten, Organisten und Chorleiter Felix Woyrsch (1860–1944) auszurichten.
Eingeladen sind Musikwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler sowie Forscherinnen und Forscher verwandter Disziplinen (z.B. Medienwissenschaften) aus dem In- und Ausland, sich mit dem Leben und Wirken der Musiker auseinanderzusetzen. Die Pfohl-Woyrsch-Gesellschaft mit ihren Archiven unterstützt Forschungsvorhaben gerne mit der Bereitstellung von Quellenmaterial. Angesichts der Fülle des langjährigen Wirkens beider und der bislang lediglich sporadischen Forschungslage ist das Themenfeld weitgehend offen. Als mögliche Aspekte seien nicht abschließend genannt:
- Quellenlage
- Stil/Kompositionsästhetik
- Gattungsgeschichtliche Fragen und Bezüge
- Zusammenwirken mit Institutionen (Pfohl: Hamburger Nachrichten, Bayreuth; Woyrsch: Kirchen, Städtische Konzerte)
- Rezeptionsgeschichte
Abstracts (300–400 Wörter) sind bis zum 30. April 2024 (verlängerte Einreichfrist!) zu richten an Dr. Simon Kannenberg (
Termin
20./21. September 2024
Ort
Lichtwarksaal der Carl-Toepfer-Stiftung, Neanderstraße 22, 20459 Hamburg
Tagungsband
Die Beiträge sollen im Anschluss an das Symposium in einem Tagungsband veröffentlicht werden.